Wie erstelle ich ein Podcast-Transkript?

Podcasts erfreuen sich großer Beliebtheit. Allerdings findet man Transkripte zu ihnen immer noch nicht so häufig vor. Doch wozu braucht man eigentlich ein Podcast-Transkript? Und wie erstelle ich es?

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Noch immer sind sie selten, aber es gibt sie durchaus: Podcast-Transkripte. Einige Podcaster:innen stöhnen nun vielleicht: „Transkripte sind doch super aufwändig!“, wird es vielleicht heißen. Oder auch: „Nochmal ein Tool, das ich herunterladen muss. Das wird doch sicherlich teuer.“ Möglicherweise wirst du dich auch fragen, wozu man den überhaupt ein Transkript braucht. Ein Podcast sei schließlich etwas für die Ohren.

Gründe für ein Transkript

  • Transkripte können schnell quergelesen werden. Auf diese Weise können Hörer:innen schneller feststellen, ob sie der Podcast interessiert oder nicht.

  • Nicht immer ist gerade der richtige Zeitpunkt für ein rein auditives Medium. Ein Transkript kann ein gutes Add-On sein, um den Podcast trotzdem weiter zu verfolgen.

  • Ein Transkript kann das Hören unterstützen. Wenn ein Abschnitt nicht verstanden wird, muss man nicht spulen, sondern kann es einfach nachlesen.

  • Auf der Welt leben rund 430 Millionen Menschen mit einer Hörbehinderung. All jene werden bei dem Konzept Podcast ausgeschlossen. Dabei haben Podcasts enormes Potential dank ihrer besonderen Inhalte. Um diese Menschen zu inkludieren ist ein Transkript unerlässlich.

Aber wie erstelle ich nun ein Transkript?

Die Gründe für ein Transkript dürften nun klar sein. Für seine Erstellung gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Do it yourself — Wort für Wort

Dieser Prozess ist sehr aufwändig.Im Idealfall hört man sich seinen gesprochenen Podcast Satz für Satz an und transkribiert Satz für Satz. Das Gute ist: Diese Technik ist nicht besonders fehleranfällig, aber es ist ein enormer Mehraufwand.

Stelle jemanden ein, um dir dein Transkript schreiben zu lassen

Dies kenne ich ein bisschen aus Unitagen. Zwar ging es hierbei nicht um Podcasts, sondern um Sprachaufnahmen für Forschungszwecke, aber das Prinzip war das gleiche: Forschende stellten Hilfskräfte an, die ihre Sprachaufnahmen transkribierten, damit ihnen ein wenig Arbeit abgenommen wird. Und so transkribierten die Hilfskräfte im oben ausgeführten Prozess die Gespräche. So kann man dies natürlich mit dem Podcast auch machen. Dies wird nur recht teuer.

Verwende ein Transkriptionsprogramm

Mittlerweile gibt es zahlreiche Programme auf dem Markt, die zu verschiedenen Konditionen das gesprochene Wort mittels künstlicher Intelligenz transkribieren. Dies bedeutet kaum einen Mehraufwand, ist allerdings fehleranfällig. Deshalb muss das Transkript ausgebessert werden. Dies ist allerdings schnell gemacht. Bei alugha lernt die KI auf diese Weise auch noch dazu und das nächste Transkript ist schon weniger fehlerhaft.

Vorteile eines Transkripts bei alugha

  • Die Speech-to-Text-Transkription bei alugha ist bereits sehr gut. Satzzeichen werden korrekt im Text gesetzt und die Ausbesserung des Transkripts ist nicht aufwändig.

  • Der Podcast kann zudem noch übersetzt werden und es können Transkripte und Text-to-Speech-Dateien in vielen verschiedenen Sprachen mit nur wenigen Klicks eingefügt werden.

  • Darüber hinaus kann das Transkript mit anderen gemeinsam bearbeitet werden.

  • Die einzelnen Stimmen im Podcast werden getrennt transkribiert

  • Das Transkript kann auch als WebVTT, SRT oder Plain Text heruntergeladen werden.

  • Alles in einem Abwasch: Bei alugha braucht man keine zusätzlichen Tools und Features herunterzuladen. Alles kann im Browser erledigt werden. Der Workflow wird also nicht unterbrochen.

  • Faire Preise: alugha bietet verschiedene Userpackages für deine Bedürfnisse an. Du kannst entscheiden, wie viel Service du möchtest, ohne dass du für unnötige Funktionen zu viel bezahlst.

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Foto: Moses Londo/Pexels

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