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Außer es leichter auf Reisen zu haben, arbeitet ein zweisprachiges Gehirn auch anders. Wir erklären, wie!
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Estimated reading time:2minutesEs ist offensichtlich, dass mehr als eine Sprache zu sprechen das Leben im Urlaub oder auf Geschäftsreise leichter macht. Aber gibt es noch andere Vorteile? Ja! Ein zweisprachiges Gehirn arbeitet auch anders!
Sprachkenntnisse werden typischerweise in zwei aktiven Teilen - Sprechen und Schreiben - und in zwei passiven Teilen - Hören und Lesen - gemessen. Obwohl diese Fähigkeiten beider Sprachbereiche eines symmetrisch Zweisprachigen ungefähr gleich verteilt sind, werden sie in unterschiedlichen Verhältnissen von ihm benutzt. Dies hängt davon ab, in welchem Alter man eine weitere Sprache lernt.
Der Früh-Zweisprachige entwickelt zwei linguistische Codes gleichzeitig (“Simultaner Früh-Bilingualismus”) – und arbeitet mit einem einzigen Satz von Konzepten während er die Welt um sich herum wahrnimmt. Ein subtraktiv Zweisprachiger arbeitet mit zwei Sätzen von Konzepten. Zum Beispiel kommen in der Schule und zu Hause unterschiedliche Sprachen zum Einsatz. Spät-Zweisprachige lernen eine weitere Sprache, indem sie sie durch ihre Primärsprache filtern.
Unabhängig vom Alter ist Mehrsprachigkeit vorteilhaft. Sie verursacht nicht nur eine höhere Dichte der grauen Substanz, welche die meisten Neuronen und Synapsen des Gehirns beinhaltet, sondern sorgt auch für eine höhere Aktivität in bestimmten Regionen. Der Bilingualismus funktioniert wie ein verstärktes Training fürs Gehirn. Im Lauf des Lebens kann er auch helfen, den Ausbruch von Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz um bis zu 5 Jahre zu verzögern.
Neue Studien zeigen, dass der Wechsel zwischen den Sprachen mehr Aktivität im dorsolateralen präfrontalen Cortex auslöst. Dies ist der Teil des Gehirns, welcher eine große Rolle bei der Ausführungsfunktion, Problemlösung, dem Wechseln zwischen Aufgaben und der Konzentration spielt, während andere irrelevante Informationen herausgefiltert werden.
Zweisprachigkeit macht das Gehirn gesünder, komplexer und aktiver. Eine Fremdsprache zu lernen ist immer eine Herausforderung. Wenn man Emotionen unterschiedlicher Quellen wie Sehen, Hören, Spüren... mit einer neuen Sprache verknüpft, dann wird es um einiges leichter. Bei alugha schaffen wir via mehrsprachiger Videos die perfekte Grundlage um z.B. über den Gesang seine Sprachkenntnisse zu festigen oder gar von Grund auf zu lernen.
Und wenn man nicht das Glück hat, eine zweite Sprache als Kind zu lernen ist es trotzdem nie zu spät, denn ein wenig Übung kann viel bewirken!
Ich bin da echt beeindruckt von unserem Junior, der in der 6. Klasse schon unfassbar gut Englisch spricht und auch richtig Spaß daran hat. Ich kann es nur jedem empfehlen, sein Kind mind. 2 Sprachig aufwachsen zu lassen, im Übrigen zählen auch richtige Dialekte im Gehirn zu einer "Fremdsprache" :)
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Die sozialen Medien haben sich als wichtiges Kommunikationsmedium in unserer heutigen Gesellschaft etabliert. Sie vereinfachen die Interaktion zwischen Menschen und sind eine exzellente Plattform um ihr Unternehmen zu bewerben.