Habt ihr schon von spekulativer Biologie gehört?

Mit solchen Fragen beschäftigen sich nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Künstler und Filmemacher.

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Wenn eure Antwort Nein ist, habt ihr euch geirrt. Spekulative Biologie beschäftigt sich mit der Erfindung von Tieren und Pflanzen, die existieren könnten, wenn sie unter anderen Lebensbedingungen existieren würden. Wie könnte unser Leben auf anderen Planeten aussehen? Wohin führte die Evolution unseres Planeten? 

Im Internet findet man eine aktive internationale Gemeinschaft spekulativer Biologen, die sich in Foren und auf Kunstplattformen verschiedener Art über alternative Evolutionspfade auf der Erde oder über das Leben auf außerirdischen Welten austauscht. 

Wenn wir die Zeit zurückdrehen könnten, fänden wir auch auf unserem eigenen Planeten fantastische Lebensformen vor. Die Tierwelt auf der Erde vor 500 Millionen Jahren wäre uns sicher mindestens genauso fremd wie das Leben auf einem anderen Planeten. 

Mit diesem Themenkomplex beschäftigen sich nicht nur Wissenschaftler, sondern Künstler, Autoren und Filmemacher. Nicht selten, sind Kreaturen dieser Betrachtungen auch in Science-Fiction oder Fantasy Filmen zu sehen. Harry Potter, Star Wars oder wie der letztens erschienene Film „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“, sind nur wenige Beispiele dafür.   

Der Film von David Yates über J.K. Rowlings Buch handelt fast ausschließlich von solchen Tierwesen. 

Obwohl alle dort dargestellten Tierarten grundverschieden sind, haben sie anatomische Gemeinsamkeiten mit der menschlichen Rasse. Köpfe, Augen, Beine und Arme, Bewegungen wie das Laufen und Fähigkeiten wie das Sprechen verbinden uns Zuschauer mit diesen Wesen.

Im Film „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ werden Schlangen, die je nach der Größe des Raumes wachsen können; Rochen, die das Meer verlassen haben und fliegen können und Riesen-Vögel mit goldenen Federn dargestellt. Obwohl sich die Tiere noch in vertraute Klassen – Fische, Säugetiere, Reptilien und so weiter – einteilen lassen, unterscheiden sie sich deutlich von ihren Ursprüngen. Allerdings haben sie meist immer noch eine gewisse Ähnlichkeit mit den Arten, die den Menschen vertraut sind. 

Eventuell wird sich diese Projektion in Wohlgefallen auflösen, wenn die Menschheit es schafft, die nur 39 Lichtjahre von der Erde entfernten sieben neuen Planeten zu besuchen.  

Bis dahin müssen wir uns gedulden! 

Wilgen und euer Team alugha

 

#alugha

#doitmultilingual

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