Minderheiten- und Regionalsprachen in Deutschland

Was wird in Deutschland außer Deutsch und seinen Dialekten denn noch gesprochen? Einen Überblick soll dieser Artikel geben.

Read this article in: Deutsch, English, Français

Estimated reading time:11minutes

Kürzlich hatte ich von der Pariserin Mireille erzählt, die sehr beeindruckt und überrascht war, dass in Frankreich weitaus mehr Sprachen als bloß Französisch gesprochen werden. Auch ich saß einst in einem Kurs, in dem genau dieses Thema behandelt wurde. Schließlich flogen fragende Blicke durch den Raum, als uns die Frage gestellt wurde, ob denn auch in Deutschland andere Sprachen außer Deutsch gesprochen werden. Mir selbst war eine Sprache bekannt. Welche dies war, verrate ich noch nicht. Meinen Kommiliton*innen war keine weitere Sprache bekannt. Wie wenig wir doch wussten. Nun kläre ich ein bisschen auf und wir machen eine kleine Deutschlandreise und lernen ein paar autochthone Minderheitensprachen in Deutschland kennen. 

Vorab möchte ich noch einmal auf den Unterschied zwischen allochthonen und autochthonen Minderheiten hinweisen. Allochthone Minderheiten kamen in den letzten Jahrzehnten in ein Land. Autochthone Minderheiten hingegen leben oftmals seit mehreren Jahrhunderten dort. Manchmal sogar länger als die Mehrheit. Natürlich können auch hier die Grenzen fließend sein und es stellt sich die Frage, was “alteingesessen” ist. Der wissenschaftliche Diskurs und auch Blogs leben von Kritik und Diskussionen, kommentiert also gerne. Ich beschränke mich in diesem Artikel auf autochthone Minderheiten. Auch bei dieser kleinen Sprachreise, auf die ich euch nun mitnehmen möchte, gilt es zu beachten, dass wir uns auf jeder Reisestation nur kurz befinden und jede einzelne Sprache nur anreißen werden. Natürlich gibt es viel mehr zu berichten und wir könnten Jahre dort bleiben um alles kennenzulernen und zu verstehen. 

Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen

Bevor wir unsere Reise starten, möchte ich euch jedoch noch mit einer kleinen Information ausstaffieren und kurz erklären, was es mit der Europäischen Charta der Regional- und Minderheitensprachen des Europarates auf sich hat. Detaillierter werde ich sie in einem anderen Artikel beschreiben. Die Charta wurde 1992 gezeichnet und hat sich zum Ziel gesetzt, dass Regional- und Minderheitensprachen als einzigartiger Bestandteil des kulturellen Erbes Europas angesehen werden. Außerdem möchte sie grenzüberschreitend zusammenarbeiten und nicht, dass politische Grenzen die Zusammengehörigkeit von Sprachminderheiten behindern. Regional- und Minderheitensprachen sollen zudem vom Aussterben geschützt werden und ihr Gebrauch im Rechts- und Schulwesen, sowie im öffentlichen, sozialen, kulturellen, multimedialen und wirtschaftlichen Leben soll ausgeweitet werden. Dazu gehören beispielsweise der Unterricht und das Studium in der jeweiligen Sprache. Dies soll auch für Mitbürger*innen außerhalb der Minderheit zugänglich sein. Welche Sprachen mit in die Charta aufgenommen werden, entscheiden die einzelnen Staaten. Wir betrachten zunächst die Sprachen, die von Deutschland mit in die Charta aufgenommen wurden, dann aber auch diejenigen, die es nicht wurden.

Dänisch

Starten wir unsere kleine Reise im Norden Deutschlands, in dem eine dänischsprachige Minderheit lebt. Genau genommen lebt sie in Südschleswig (dänisch Sydslesvig), im nördlichen Teil Schleswig-Holsteins, an der Grenze zu Dänemark, dessen Zentrum Flensburg (dänisch Flensborg) ist. Ungefähr 50 000 Menschen fühlen sich dieser Minderheit zugehörig. Im Jahr 1864 musste Dänemark durch einen verlorenen Krieg Nord- und Südschleswig an Preußen abgeben. 1920 fiel nach einer Volksabstimmung Nordschleswig an Dänemark, Südschleswig an Deutschland. Seit 1955 garantiert die Bundesrepublik Deutschland der Minderheit ihnen das freie Bekenntnis dazu rechtlich.

Beim Dänischen handelt es sich um eine nordgermanische, skandinavische Sprache. Den stärkste Einfluss, den das Dänische durch Sprachkontakt bekam, war in den Jahren 1200-1500 durch das Niederdeutsche und das Norddeutsche bestimmt. In jener Zeit florierte der Handel in Dänemark und die beiden Varietäten konnten sich als Handelssprachen durchsetzen. Dass das Deutsche bis heute Einfluss auf die dänische Sprache hat, liegt nicht zuletzt an der geographischen Nähe, sondern auch daran, dass das Deutsche lange Zeit die Lingua Franca am dänischen königlichen Hof war. Das Dänische verfügt über eine Vielzahl an Dialekten. Die dänischsprachige Minderheit verfügt über ein großes Netzwerk aus Verbänden und Einrichtungen. Finanziert werden diese von den Regierungen beider Staaten. So sind etwa auch alle Schulen der dänischen Minderheit seit 1955 staatlich anerkannt. 

Friesisch

Auch das Friesische hat den Status einer Sprache und nicht den eines Dialekts des Deutschen. Es handelt sich hierbei um einer westgermanische Sprache. Nordfriesisch wird im Norden Schleswig-Holsteins, an der Westküste des Kreises Nordfriesland, sowie auf den Inseln Föhr, auf Helgoland, Amrum, Sylt und den Halligen gesprochen und verfügt über 8000 bis 10 000 Sprecher*innen. Das Nordfriesische verfügt über eine Vielzahl an Dialekten, die sich teilweise stark unterscheiden. Als Hauptdialekte lassen sich das Festlandnordfriesische und das Inselnordfriesische ausmachen. Bereits seit dem 17. Jahrhundert ist in Nordfriesland das Deutsche Amts- und Schulsprache, während das Nordfriesische eher eine Familiensprache blieb. Auch in Nordfriesland gibt es zahlreiche Vereine und Organisationen, die sich um die Forschung und den Erhalt der Sprache bemühen. So gibt es etwa friesische Gesangbücher, Gottesdienste auf Friesisch, friesische Wörterbücher und ähnliches.

Saterfriesisch, eine Varietät des Ostfriesischen und die einzige Varietät die hiervon noch gesprochen wird, wird im Bundesland Niedersachsen in der Gemeinde Saterland von ungefähr 2000 Menschen gesprochen. Hierbei handelt es sich um die kleinste hier behandelte Minderheitensprache. Zudem ist sie eine der kleinsten Minderheitensprachen in ganz Europa.  Bereits in der 1464 gebildeten Reichsgrafschaft Ostfriesland war das Niederdeutsche und nicht das Friesische Amtssprache, wodurch letzteres zunehmend verdrängt wurde. Das Saterfriesische aber war noch 1950 so stark verwurzelt, dass es auch von Geflüchteten erlernt wurde. Danach rieten jedoch Lehrkräfte allen Eltern und Kindern das Standarddeutsche zu verwenden. Für den Erhalt und die Förderung des Saterfriesischen setzt sich der Seelter Buund ein. So gibt es im Saterland beispielsweise zweisprachige Ortsschilder und Unterricht der saterfriesischen Sprache in Kindergärten, Grundschulen und einer Realschule. Außerdem findet Unterricht in Form von Arbeitsgemeinschaften oder Wahlpflichtfächern statt, wodurch das Saterfriesische immer mehr gelesen und geschrieben wird. Auch gibt es an der Universität Oldenburg Seminare zum Saterfriesischen. Sprecher:innen dieser Sprache sprechen zudem auch Niederdeutsch, allerdings keinen ostfriesischen, sondern den Oldenburger Dialekt.

Niederdeutsch

Wir bleiben im Norden, weiten aber unseren Blick und schauen uns das Niederdeutsche an, dessen Status als eigenständige Sprache oder als Dialekt des Deutschen umstritten ist. Es wird rechtlich jedoch als Regionalsprache anerkannt (dass es nicht immer so einfach ist zu differenzieren, ob eine Varietät eine Sprache oder ein Dialekt ist, ist übrigens hier nachzulesen). Das Niederdeutsche selbst verfügt wiederum über eine Vielzahl an Dialekten, die sich teilweise stark voneinander unterscheiden. Die Syntax orientiert sich zunehmend am Standarddeutschen. Gesprochen wird es in insgesamt acht Bundesländern: in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig Holstein und in den nördlichen Teilen von Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Seine Sprecherzahlen sind stark rückläufig, werden aber von allen im Sprachgebiet lebenden Bevölkerungsgruppen vertreten. Einst allgemeine Lingua Franca in Norddeutschland, ist das Niederdeutsche inzwischen eine Familiensprache geworden. Diese war außerdem sehr gut ausgebaut in Prosa und Lyrik.

Dachverband aller Institutionen, die sich mit dem Niederdeutschen beschäftigen, stellt das Institut für niederdeutsche Sprache in Bremen. Daneben gibt es zahlreiche Institutionen in den einzelnen Bundesländern. An den Universitäten Hamburg, Kiel, Oldenburg und Rostock ist das Niederdeutsche Bestandteil der Forschung und Lehre. Ein Brauch aus dem niederdeutschen Sprachraum ist das Martinssingen, bei dem die Kinder am 11. November von Tür zu Tür gehen, singen und schließlich um eine kleine Gabe bitten. Es wird auch auf Niederdeutsch gesungen.

Sorbisch

Wir verlassen den Norden ein wenig und begeben uns in die Lausitz um dort das Sorbische kennenzulernen. In Deutschland lebende Leser*innen kennen vielleicht die Sage von Krabat, dem Hexenmeister. Wenn sie die Sage nicht kennen, dann vielleicht den gleichnamigen Roman von Otfried Preußler. In jedem Fall trägt sich die Geschichte in der Lausitz zu. In Preußlers Roman liest man, dass Krabat, der Meister und die anderen Gesellen wendisch sprechen. Wendisch ist ein veralteter Ausdruck für slawisch. Preußler bezieht sich hier auf das Sorbische. Wem dies kein Begriff ist, kennt vielleicht andere sorbische Bräuche, wie etwa die kunstvollen traditionellen sorbischen Ostereier. 

Sorbisch ist eine westslawische Sprache und demnach mit dem Polnischen, Kaschubischen, Tschechischen und dem Slowakischen verwandt. Gesprochen wird es heute noch in der Ober- und in der Niederlausitz, in den Bundesländern Sachsen und Brandenburg. Es gibt heute noch ca 60 000 Sorb:innen, von denen nur noch rund die Hälfte die Sprache aktiv beherrschen. Dass das sorbischsprachige Gebiet einst weiter ausgedehnt war, lässt sich noch an Flur- und Ortsnamen erschließen. Seit dem 13. Jahrhundert sind Diskriminierungen gegen Sorb:innen sowie Sprachverbote bekannt, wodurch sich das Gebiet verkleinerte. In Zeiten der Reformation wurden erstmals religiöse Texte in sorbischer Sprache festgehalten. Die beiden verschrifteten Standardvarietäten des Sorbischen stellen das Obersorbische und das Niedersorbische dar. Daneben gibt es zahlreiche Dialekte, die im sorbischen Sprachatlas festgehalten sind. 

Die Domowina ist ein Dachverband, der mehrere sorbische Vereine unterschiedlicher Art umfasst. Zudem ist das Sorbische in zahlreichen Grundschulen Unterrichtssprache. Entweder findet der Unterricht auf sorbisch oder zweisprachig statt. Auch gibt es die Möglichkeit die sorbische Sprache zu erlernen. Es gibt zudem je ein obersorbisches und ein niedersorbisches Gymnasium in den jeweiligen Sprachgebieten. Darüber hinaus wird die Sprache in mehreren Kindertagesstätten spielerisch gelehrt. Zu den Forschungseinrichtungen zählen das sorbische Institut in Bautzen und Cottbus, sowie das Institut für Sorabistik an der Universität Leipzig.  Wichtig für den Erhalt der sorbischen Sprache sind kulturelle Einrichtungen, sowie die Verfügbarkeit von Medien. So bringt beispielsweise der Domowina-Verlag in Bautzen Bücher, Zeitungen und Zeitschriften in ober-und niedersorbischer Sprache an. Auch gibt es sorbische Rundfunk-und Fernsehstationen. Sowohl die ober- als auch die niedersorbische Sprache sind vom Aussterben bedroht.

Romani

Wir setzen unsere Deutschlandreise fort und betrachten eine Minderheit, die im ganzen Land vertreten ist, nämlich die der Sinti*zze und Rom*nja, von denen ungefähr 70 000 in Deutschland leben. Diese Zahl bezieht sich auf diejenigen Sinti*zze und Rom*nja, die bereits seit Jahrhunderten in Deutschland leben. Auch gibt es in Deutschland romanisprachige Rom*nja, die etwa aus den Balkanländern eingewandert sind. Beim Romani oder Romanes handelt es sich um eine indoarische Sprache. Es wird davon ausgegangen, dass die Sprache direkter Nachfolger eines Dialekts ist, der mit der umgangssprachlichen Grundlage des Sanskrit verwandt ist. Die einzelnen Dialekte des Romani unterscheiden sich teilweise stark und können vom Abstand her sicherlich auch als eigene Sprachen gezählt werden. Der Ausbau ist jedoch gering. Erst im 20. Jahrhundert gab es Versuche das Romanes zu standardisieren. Es hatte immer Einflüsse auf die Sprache der Mehrheit, sowie die Sprache der Mehrheit immer auch Einflüsse auf das Romanes hatte. Lebendig bleibt es vor allem in Liedern. 

In Deutschland gibt es zum einen den Zentralrat deutscher Sinti und Roma e.V., zum anderen die Sinti Allianz Deutschland e.V. Dem Zentralrat deutscher Sinti und Roma ist es wichtig, dass die Sprache mittels der Charta geschützt wird, jedoch auch, dass die Minderheit selbstbestimmt darüber entscheiden kann, auf welche Weise sie das tut. Schutz und Förderung dürfen niemals gegen die Interessen der Minderheit verwendet werden. Zu Zeiten des NS-Regimes hatten Anthropologen das Vertrauen der Sinti*zze und Rom*nja erlangt, indem sie ihre Sprache erlernten. Anschließend wollten sie sie vernichten. Die Sinti Allianz wünscht sich unter anderem aus diesem Grund keinen Zugang zu ihrer Sprache von Personen außerhalb der Minderheit. Sprache und Kultur werden in den Familien gepflegt. Staatliche Maßnahmen lehnt sie ab. Außerdem betont sie, dass die Sinti*zze eine eigenständige Minderheit sind.

Sprachen, die nicht mit in die Charta aufgenommen wurden und kaum noch gesprochen werden

Bisher führte uns unsere Reise nur zu den Sprachen, die von Deutschland in die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen aufgenommen wurde. Nun betrachte ich hier noch kurz zwei Sprachen, die in Deutschland kaum noch gesprochen werden und nicht in die Charta mit aufgenommen wurden. Beginnen wir mit dem Jiddischen, der Sprache der aschkenasischen Jüdinnen:Juden. Es handelt sich hierbei um eine westgermanische Sprache, die zur Verschriftung das hebräische Alphabet benutzte. In Deutschland wird sie kaum noch gesprochen, dafür in anderen Teilen der Welt. Viele europäische Staaten nahmen es mit in die Charta auf.

Eine weitere Sprache, die hier kurz erwähnt werden soll ist das Jenische. In der Schweiz ist sie eine anerkannte Minderheitensprache. Die Herkunft des Jenischen ist nicht ganz geklärt. Als Sprache ist es sehr heterogen. Auch ist es umstritten, ob es sich hierbei um eine Varietät des Rotwelschen handelt. Ebenso sind die Jenischen als Gruppe heterogen. Gesprochen wird es kaum. Eine deutsche Stadt mit jenischer Kultur ist Singen am Hohentwiel, wo schätzungsweise 800 Jenische leben. Noch immer werden die Jenischen gesellschaftlich marginalisiert.

Wir beenden unsere Reise mit vielen Fragen: Sollen Jiddisch und Jenisch in die Charta? Wie sieht es aus mit Plautdietsch, der Sprache der Russlandmennonit:innen (Oder ist dies nur eine Varietät des Niederdeutschen? Ist sie autochthon?)? Welche Sprachen sind vielleicht nicht mehr allochthon? Was können wir tun, um die Sprachen zu erhalten? Anhand der Auffassungen der Sinti Allianz stellt sich jedoch auch die Frage, ob wir dies überhaupt dürfen. Dürfen wir einfach bestimmen, was mit den Minderheitensprachen geschieht? Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprache setzt auf die Verbindung verschiedener Teile der Bevölkerung und möchte Sprachen auch für Menschen außerhalb der Minderheit zugänglich machen. Ist es nicht arrogant und von oben herabsehend dies zu bestimmen? Ab wann ist das Beschäftigen mit der Sprache und Kultur einer Minderheit kulturelle Aneignung? Was meint ihr?

 

#alugha

#everyoneslanguage

#doitmultilingual

 

 

Quellen: 

https://www.bpb.de/internationales/europa/sinti-und-roma-in-europa/179536/ein-unbekanntes-volk-daten-fakten-und-zahlen (20.05.2021, 10:30)

https://www.coe.int/en/web/conventions/full-list/-/conventions/rms/090000168007c089 (20.05.2021, 10:32)

https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Charta_der_Regional-_oder_Minderheitensprachen (20.05.2021, 10:33)

https://de.wikipedia.org/wiki/Jenische (20.05.202, 10:37) 

https://de.wikipedia.org/wiki/Regional-_und_Minderheitensprachen_in_Europa (20.05.2021, 10:38)

https://de.wikipedia.org/wiki/Romani (21.05.2021, 07:40)

https://de.wikipedia.org/wiki/Sorbische_Sprache (20.05.2021, 10:37)

http://sintiallianzdeutschland.de/ (20.05.2021, 10:31)

https://web.archive.org/web/20120403102145/http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2008/Regional_und_Minderheitensprachen.pdf?__blob=publicationFile (20.05.2021, 10:30)

https://www.wochenblatt.net/heute/nachrichten/article/auch-jenische-kommen-in-bedraengnis/ (20.05.2021, 10:35)

https://www.wochenblatt.net/heute/nachrichten/article/singen-ist-keine-vorzeigestadt-jenischer-kultur/ (20.05.2021, 10:36)

 

Bildquelle: Bianca Ackermann via Unsplash

 

More articles by this producer