Was sind Klimaneutralität und Biokraftstoffe | Umweltchemie | Chemie | FuseSchool

Lerne die Grundlagen über Klimaneutralität und Biokraftstoffe, als Teil der Umweltchemie. Kohle, Öl, Erdgas, Schiefergas und Gas aus Fracking sind fossile Brennstoffe, die vor hunderten von Millionen Jahren aus Lebewesen entstanden sind, die von Sedimentschichten eingeschlossen wurden, bevor sie Zeit hatten, sich zu zersetzen. Der Mensch verbrennt fossile Brennstoffe seit etwa 300 Jahren. Das Ergebnis ist, dass die Menge an Kohlendioxid in der Atmosphäre immer weiter angestiegen ist. Also müssen wir sie durch eine Energieversorgung ersetzen, die kein zusätzliches Kohlendioxid in die Atmosphäre bringt. Brennholz ist der älteste Biobrennstoff, den die Menschheit verwendet hat, jetzt haben wir Biogas, Gasohol und viele mehr. Bei ihrer Verbrennung entsteht Kohlendioxid, aber solange die Bäume und Pflanzen nachwachsen dürfen, hilft ihre Verbrennung dem Kohlenstoff einfach auf seinem Weg durch den natürlichen Kreislauf Was ist Biogas? Wenn wir die Fäkalien von Menschen und Nutztieren sammeln und sie in einen "Fermenter" geben, können wir das nachahmen, was im Darm einer Kuh passiert, und wir erhalten Biogas. Es gibt viele solcher Fermenter auf der ganzen Welt, in denen das Gas zum Kochen und zur Beleuchtung verwendet wird und die Überreste sind ein reichhaltiger Dünger. Biogas-Fermenter werden in den meisten Kläranlagen eingesetzt, wo das Methan verbrannt wird, um Strom zu erzeugen. Ein weiteres Beispiel für Biobrennstoff sind landwirtschaftliche Abfälle, zum Beispiel Weizenstroh. Heutzutage werden Pflanzen speziell für die Verwendung als Brennstoff angebaut. In Brasilien wird Zucker aus Zuckerrohr vergoren, um Alkohol, "Gasohol", herzustellen, mit dem Autos betrieben werden. In Europa und den USA wird Pflanzenöl zu Treibstoff für Dieselmotoren verarbeitet. Wenn diese Kraftstoffe verbrannt werden, kehrt der Kohlenstoff in die Atmosphäre zurück, um im nächsten Jahr wieder verwendet zu werden, wenn die Pflanzen wieder wachsen, was erklärt, warum diese Kraftstoffe als klimaneutral bezeichnet werden. Allerdings ist das nicht nur gut. Der Anbau von Biokraftstoffpflanzen verbraucht große Mengen an fossilen Brennstoffen für Düngemittel und Herstellung; und er nutzt große Flächen landwirtschaftlicher Flächen, die für die Nahrungsmittelproduktion benötigt werden. Es gibt jedoch Hoffnung: Wissenschaftler versuchen, ölhaltige Algen mit Hilfe von Meerwasser und Sonnenlicht zu züchten. Dies verbraucht keine wertvolle landwirtschaftliche Fläche und braucht keine Düngemittel. Tritt unserer Plattform bei: www.fuseschool.org Dieses Video ist Teil von 'Chemistry for All' - einem Chemie-Bildungsprojekt unserer Charity Fuse Foundation, der Organisation hinter The Fuse School. Diese Videos können in einem umgedrehten Klassenraum-Modell oder als Wiederholungshilfe verwendet werden. Twitter: https://twitter.com/fuseSchool Eine tiefergehende Lernerfahrung bekommst du auf der FuseSchool-Plattform und in der App: www.fuseschool.org Abonniere uns: http://www.facebook.com/fuseschool Diese Open Educational Resource ist kostenlos und steht unter einer Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung-nichtkommerziell CC BY-NC ( Lizenzurkunde ansehen: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ). Es ist dir gestattet, das Video für gemeinnützige, pädagogische Zwecke herunterzuladen. Wenn du das Video abändern möchtest, kontaktiere uns bitte: info@fuseschool.org Übersetzung und Dubbing: alugha Klick hier, um mehr Videos zu sehen: https://alugha.com/FuseSchool

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In this video, we are going to look at parallel lines. To find the equation of parallel lines, we still use the y=mx + c equation, and because they have the same gradient, we know straight away that the gradient ‘m’ will be the same. We then just need to find the missing y-intercept ‘c’ value. VISI