Aussterben von Spezies | Evolution | Biologie | FuseSchool

Wenn eine Pflanzen- oder Tierart, die einmal gelebt hat, nicht mehr existiert, sagen wir, dass diese Art ausgestorben ist. Warum sterben bestimmte Pflanzen- und Tierarten manchmal aus? Gemäß der Evolutionstheorie weisen Individuen derselben Art eine Reihe von Variationen auf. Einige Individuen haben Merkmale, die besser an ihre Umwelt angepasst sind, sodass sie eher überleben und sich fortpflanzen können, während andere weniger gut angepasst sind. Diese weniger gut angepassten Individuen können sich möglicherweise irgendwann nicht mehr fortpflanzen, und schließlich verschwinden ihre Gene aus der Fortpflanzungsgesellschaft. Wenn es einer ganzen Spezies nicht gelingt, sich an Veränderungen in ihrer Umwelt anzupassen oder sie mit anderen Organismen um Ressourcen konkurriert, und ihre Geburtenrate niedriger ist als ihre Sterberate, dann wird sie aussterben. Über 99% aller Arten, die jemals gelebt haben, sind heute ausgestorben! Normalerweise sterben die meisten Organismen innerhalb von 10 Millionen Jahren nach ihrem ersten Auftreten aus, obwohl einige Arten bereits viel länger ohne große Veränderungen überlebt haben. Diese lange überlebenden Organismen werden manchmal als "lebende Fossilien" bezeichnet. Das afrikanische Erdferkel und der rote Panda aus dem Himalaya sind zwei Beispiele für solche lebenden Fossilien, da beide seit Millionen von Jahren genetisch unverändert geblieben sind. Von Zeit zu Zeit findet auf der Erde ein Ereignis statt, das ein Massenaussterben verursacht. Dieses Massenaussterben wird durch eine bedeutende und oft verheerende Veränderung in der Anzahl und Vielfalt der lebenden Organismen gekennzeichnet. Das bekannteste Massenaussterben, die sogenannte K-P-Grenze, ereignete sich vor etwa 65 Millionen Jahren und betraf das Aussterben der Dinosaurier. Das verheerendste Aussterbeereignis ereignete sich vor 251 Millionen Jahren und führte zur vollständigen Ausrottung von 96% aller bekannten Arten. Dies war wahrscheinlich auf einen Kometen- oder Asteroideneinschlag zurückzuführen. Heute sterben viele Arten mit einer alarmierenden Geschwindigkeit aus. Dies ist für Biologen und Ökologen von großer Bedeutung. Gegenwärtig wird geschätzt, dass 50% aller lebenden Arten bis zum Jahr 2100 aussterben werden. Was können wir tun, um diese Spirale des Aussterbens zu verlangsamen oder aufzuhalten? Die Zerstörung von Lebensräumen zu stoppen ist ein wichtiger Ansatzpunkt. Wenn wir uns umweltfreundlicher verhalten, unsere CO2-Bilanz reduzieren und nachhaltige Produkte verwenden, können wir vielleicht etwas dagegen tun, und es liegt an uns allen, unseren Teil dazu beizutragen. Unsere Lehrer und Animatoren kommen zusammen, um lustige und leicht verständliche Videos in Chemie, Biologie, Physik, Mathematik und IKT zu erstellen. Besuche uns unter www.fuseschool.org, wo alle unsere Videos sorgfältig nach Themen sortiert und spezifisch geordnet sind, und finde heraus, was wir sonst noch zu bieten haben. Kommentiere, like und teile alles mit anderen Schülern. Du kannst Fragen stellen und beantworten, und die Lehrkräfte werden sich mit dir in Verbindung setzen. Diese Videos können in einem umgedrehten Klassenraum-Modell oder als Wiederholungshilfe verwendet werden. Twitter: https://twitter.com/fuseSchool Zugang zu einer tiefergehenden Lernerfahrung bekommst du auf der FuseSchool-Plattform und App: www.fuseschool.org Sende uns eine Freundschaftsanfrage: http://www.facebook.com/fuseschool Diese Open Educational Resource ist kostenlos und steht unter einer Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung-nichtkommerziell CC BY-NC ( Lizenzurkunde ansehen: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ). Es ist dir gestattet, das Video für gemeinnützige, pädagogische Zwecke herunterzuladen. Wenn du das Video abändern möchtest, kontaktiere uns bitte: info@fuseschool.org Klick hier, um mehr Videos zu sehen: https://alugha.com/FuseSchool

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In this video, we are going to look at parallel lines. To find the equation of parallel lines, we still use the y=mx + c equation, and because they have the same gradient, we know straight away that the gradient ‘m’ will be the same. We then just need to find the missing y-intercept ‘c’ value. VISI