Star Wars - Die Saga endet

Morgen, am 18. Dezember, ist offizieller Kinostart des letzten Teils der dritten Star Wars-Trilogie, welcher die Saga abschließen soll. Eine weitere Schlacht zwischen Gut und Böse, zwischen Widerstand und Imperium bzw. der Ersten Ordnung.

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Ich hoffe nicht, dass es noch Menschen gibt, die die bisherigen Star Wars Filme nicht gesehen haben, denn diese historische Filmreihe ist nicht umsonst so erfolgreich! Solltest du wider Erwarten zu dieser seltenen Spezies gehören: aufhören zu lesen und sofort alle Teile anschauen! Die Kenner unter euch kennen das unveränderte Intro jedes Star Wars Films, das mit dem Satz beginnt "Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis…" und mit Einsetzen der Titelmusik erscheint in großen Buchstaben auf dem Bildschirm "Star Wars"… Sofort ist man in einer anderen Welt.

Ebenso fängt jeder Film im Weltraum an mit Blick auf einen Planeten im Hintergrund und Raumschiffen, die die heiß-geliebten und ebenfalls kaum veränderten Fluggeräusche machen. Die Musik von John Williams ist ikonisch und macht die Filme zu dem Meisterwerk, das sie sind. Seine musikalische Spitzenleistung ergibt den umfangreichsten Soundtrack der Filmgeschichte. Williams durfte die Musik für alle neun Teile schreiben. Schaut man sich Szenen aus den Filmen ohne Musik an, fehlt ein riesen Stück Emotion und Spannung. Die Hauptcharaktere haben ihre eigene Melodie (z. B. Princess Leia’s Theme, The Imperial March), die auf verschiedene Weise in den verschiedenen Teilen verarbeitet wurde und dafür sorgt, dass man sich jedes Mal wieder mit dem Charakter verbunden fühlt.

 

 

Sprachen in Star Wars

Die Sprachen innerhalb des Star Wars-Universums sind nicht so geplant ausformuliert worden, wie z. B. Elbisch in den Filmen der Herr der Ringe-Reihe. Sowohl die Töne von R2-D2 als auch von Chewbacca sind nicht als Wörter definierbar, sondern geben nur durch die Intonation einen Hinweis auf die Aussage. Manche der gesprochenen Sprachen in den verschiedenen Filmen sind reale Sprachen, die nur für die meisten Menschen ungewöhnlich Klingen. In "Die Dunkle Bedrohung" ist z. B. während des Podrennens auf Tatooine Finnisch zu hören. Nach der ersten Runde sagt Watto "Kiitos!" ("Dankeschön!" in Finnisch) zu Sebulba und dieser antwortet "Ole hyvä!" ("Gern geschehen!"). Die offiziell gesprochene "Universalsprache" in der Galaxis wird Basic genannt oder "Galactic Basic Standard".

 

Video: Sind Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit möglich?

 

Die Droiden

Die wohl konstantesten Charaktere der Saga sind die Droiden C-3PO und R2-D2. Sie kommen in allen 9 Teilen vor und tragen viel zum Verlauf der Geschichte bei. C-3PO ist ein humanoider Roboter, der für Protokollfragen und Übersetzungen programmiert wurde. Diese Programmierung kann seine Begleiter sehr nerven, ist jedoch hilfreich in einer unendlich weiten Galaxis mit all ihren Planeten, Spezies und Sprachen. Der Droide soll über sechs Millionen verschiedene Kommunikationsformen beherrschen. Im Grunde wollen wir von alugha genauso den Menschen auf unserem Planeten helfen sich zu verständigen. Bis wir alle ca. 7.000 Sprachen unseres Planeten anbieten können, wird es noch dauern, aber C-3PO wäre sicher angetan von unserer Ambition!

Sein Droiden-Kollege R2-D2 ist ein treuer Helfer der Rebellen, der fast alles reparieren kann, sich allerdings nur mit Pfeiftönen verständigt. Für C-3PO selbstverständlich kein Problem, der Zuschauer braucht allerdings die Antworten und Reaktionen auf R2s Aussagen, um erahnen zu können, was der kleine Roboter mitgeteilt hat. Besonders in "Krieg der Sterne" ist R2 ein wichtiger Faktor im Kampf der Rebellen. Er trägt den Schlüssel zur Zerstörung des Todessterns in sich und ist mindestens so mutig wie seine Besitzerin Leia.

 

 

"Luke, ich bin dein Vater"

Ein ikonischer Satz, der in der originalen Trilogie ein schockierendes Geheimnis preisgab. Es ging nicht mehr nur darum, dass der Widerstand gegen das Imperium kämpft. Der Vorzeige-Bösewicht der dunklen Seite, Darth Vader, ist der Vater des jungen Jedi, Luke Skywalker, der Held auf der hellen Seite der Macht. Vater und Sohn stehen auf gegensätzlichen Seiten und bekämpfen einander. Doch beide bringen es nicht über das Herz den jeweils anderen zu töten.

Luke ist ab Teil IV der Saga die große Hoffnung und Held der Rebellen. Kaum ein Charakter ist so wichtig für die Handlung. Zusammen mit seiner Zwillingsschwester Leia sind sie die Verfechter des Guten in der Galaxis und stellen sich tapfer den Angriffen des Imperiums. Diese Filmreihe zeigt, wie allein die Hoffnung auf bessere Zeiten den Kampfgeist von Lebewesen auch gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner weckt und wie ununterdrückbar der Wünsch nach Freiheit und Gerechtigkeit ist. Auch in der finalen Trilogie ist Luke Hoffnungsträger und entscheidender Schlüssel zum Überleben der Widerstandsbewegung.

 

Video: Das Universum ist größer als du denkst

 

Helle oder dunkle Seite der Macht?

Der innere Konflikt zwischen Gut und Böse wird diesmal allerdings von den Charakteren Rey und Kylo Ren getragen. Bisher ist noch nicht bekannt woher Rey stammt und warum sie eine besondere geistige Verbindung mit Kylo Ren teilt. In Rey wächst die helle Seite der Macht ungewöhnlich schnell. Sie schafft es die Macht instinktiv anzuwenden und besiegt bei ihrem ersten Lichtschwertkampf sogar Kylo Ren. Doch warum kann sie so gut mit der Macht umgehen? Ist sie der aufsteigende Skywalker? Ist sie mit Kylo Ren verwandt? Oder nur eine einfache Schrotthändlerin, die beweisen soll, dass es jeder schaffen kann, der auf die Macht vertraut? Die Macht wird im aktuellen Trailer beschrieben als ein Instinkt, ein Gefühl, das die Protagonisten zusammengeführt hat. Sie umgibt alle Lebewesen in der Galaxis und hält alles zusammen.

Kylo Ren hatte als Sohn von Leia Organa und Han Solo die besten Voraussetzungen ein führender Jedi-Ritter für die helle Seite zu werden. Dennoch hat er sich von der dunklen Seite verführen lassen und ist unter der Führung des obersten Anführers Snoke ausgebildet worden. Innerlich zerrissen vom Sog zur hellen Seite, den auch Rey in ihm spürt, tötet er in Teil VII "Das Erwachen der Macht" seinen Vater. Doch diese Tat befreit ihn nicht wie erwartet von seiner Schwäche. In "Die letzten Jedi" ernennt er sich nach dem Mord an seinem Ausbilder Snoke selbst zum Obersten Anführer der Ersten Ordnung und spürt das Versteck der Widerstandskämpfer unter Führung seiner Mutter auf. Am Ende des Films steht er Luke gegenüber und muss nach einem kurzen Kampf feststellen, dass Luke nur eine Projektion ist und durch diese Ablenkung, die in der Falle sitzenden Widerstandskämpfer entkommen konnten. Wie wird der Nachkomme der Skywalker-Blutlinie mit dieser Niederlage umgehen? Wird dies genug Hass in ihm schüren für seinen Aufstieg?

Die Saga liefert die besten Zutaten für ein legendäres Ende. Wir können alle gespannt sein auf den Film, der eine Saga abschließen wird, die Generationen seit über 40 Jahren begleitet und Kinogeschichte geschrieben hat.

Die Saga endet - die Geschichte lebt für immer. Möge die Macht mit euch sein.

 

Eure Helena

 

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