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Hey, Psych2Goer, verhält sich ein Freund oder Familienmitglied in letzter Zeit irgendwie seltsam?
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Vielleicht meiden sie deine Anrufe und Nachrichten oder gehen ohne Grund auf andere los.
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Diese plötzlichen Verhaltensänderungen könnten auf ein psychisches Problem zurückzuführen sein.
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Das Stigma psychischer Erkrankungen führt oft dazu, dass Menschen keine Hilfe oder Unterstützung suchen.
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Sie haben Schwierigkeiten im Alltag und können ihre Gefühle nicht äußern.
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Damit du diese Signale erkennen kannst, findest du hier acht Anzeichen, dass jemand mit psychischen Problemen zu kämpfen hat.
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Bevor wir beginnen, möchten wir betonen, dass dieses Video nur für Bildungszwecke gedacht ist.
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Die Informationen in diesem oder anderen Videos dienen nicht zur Selbstdiagnose oder Diagnose anderer.
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Wenn du denkst, dass du oder jemand, der dir nahe steht, einige der in diesem Video erwähnten Merkmale aufweist und Hilfe braucht, dann wende dich bitte an einen Psychologen.
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Dieses Video ersetzt keine Beratung, sondern dient lediglich als Leitfaden.
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1. Müdigkeit oder Energielosigkeit.
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Bist du immer müde?
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Depressionen und chronische Müdigkeit sind zwei Krankheiten, die oft dazu führen, dass man auch nach viel Schlaf ausgelaugt und erschöpft ist.
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Erschöpfung und Depression sind leicht zu verwechseln, und beide Erkrankungen können auch gleichzeitig auftreten.
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Es ist zwar normal, nach einer Tätigkeit müde zu sein, aber ständiger Energiemangel kann ein Grund zur Sorge sein.
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2. sich distanziert fühlen.
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Fühlst du dich von dir selbst und deiner Umwelt distanziert?
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Einige psychische Erkrankungen zeichnen sich durch extreme Isolation, die Abkehr von Freunden und sozialen Netzwerken und emotionale Distanz aus.
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Manche Menschen schützen sich durch emotionale Distanz vor unerwünschtem Drama, Ängsten oder Stress.
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Andere distanzieren sich vielleicht nicht freiwillig.
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Es könnte die Folge von Ereignissen sein, die sie daran hindern, offen und ehrlich über ihre Gefühle zu sprechen.
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3. deutlich vermindertes Interesse an fast allen Aktivitäten.
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Langweilen dich Dinge, die dir früher viel Spaß gemacht haben?
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Menschen, die unter Anhedonie leiden, der Unfähigkeit, Freude an eigentlich schönen Aktivitäten zu empfinden,
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verlieren oft das Interesse an Aktivitäten, die sie früher gerne gemacht haben, und sind weniger fähig, Freude zu empfinden.
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Es ist ein Hauptsymptom von Depressionen, kann aber auch ein Symptom für andere psychische Störungen sein.
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4. Schlaflosigkeit oder übermäßiger Schlaf.
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Wie viel schläfst du gewöhnlich? Schlaf und psychische Gesundheit hängen eng zusammen.
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Schlafmangel schadet dem geistigen und emotionalen Wohlbefinden.
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Menschen mit psychischen Problemen leiden häufiger an Schlaflosigkeit oder anderen Schlafstörungen.
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Übermäßiger Schlaf, zu wenig Schlaf, starke Müdigkeit können auf psychische Erkrankungen hinweisen.
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5. plötzliche Stimmungsschwankungen von fröhlich bis reizbar, wütend und feindselig.
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Schwankt deine Stimmung oft? Bist du leicht frustriert und verärgert?
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Extreme Stimmungsschwankungen wie unkontrollierbare Hochs oder Euphorie sowie Reizbarkeit können Anzeichen für psychische Erkrankungen sein.
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Wenn du oder jemand, den du kennst, unter starken und regelmäßigen Stimmungsschwankungen leidet, wende dich an einen Arzt oder suche Hilfe.
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6. wiederholte Handlungen oder das oftmalige Überprüfen von Dingen.
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Musst du eine Routine einhalten, bevor du das Haus verlässt?
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Musst du immer wieder überprüfen, ob der Gasherd aus ist, dir ständig die Hände waschen oder kontrollieren, ob die Türen verschlossen sind?
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Diese zwanghaften Gedanken sind oft unerwünscht und beruhen auf der Befürchtung, dass etwas Schlimmes passiert, wenn man die Routine nicht einhält.
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Durch dieses Zwangsverhalten könntest du deine Ängste und Befürchtungen verarbeiten.
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7. starke Änderungen beim Appetit.
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Haben sich deine Essgewohnheiten stark verändert, sei es durch plötzliche Appetitlosigkeit oder durch übermäßiges Essen, wobei das Bedürfnis zu essen nichts mit Hunger zu tun hat?
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Diese Appetitveränderungen können ein Anzeichen dafür sein, dass du mit Ängsten oder innerer Unruhe zu kämpfen hast.
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Wer absichtlich weniger isst oder seinen Körper überanstrengt, weil er Angst vor einer Gewichtszunahme hat, leidet möglicherweise auch unter psychischen Problemen.
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Und 8. wiederkehrende Gedanken an Tod oder Selbstmord.
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Selbstmordgedanken sind ein typisches Symptom für Depressionen und depressive Episoden bei bipolaren Störungen und anderen psychischen Störungen.
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Suizidgedanken können passiv sein, das heißt, man denkt häufig an den Tod, handelt aber nicht.
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Sie können auch aggressiv sein, das heißt, man handelt nach diesen Gedanken oder plant, seine Suizidgedanken umzusetzen.
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Wenn du immer wieder an Tod oder Selbstmord denkst, solltest du wissen, dass du nicht allein bist.
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Du solltest dir sofort Hilfe suchen und dich professionell beraten lassen.
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In der Beschreibung findest du eine Liste von Hotlines.
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Die verwendeten Quellen und Studien findest du in der Beschreibung.
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Vielen Dank fürs Anschauen und bis zum nächsten Mal.