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In den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein für psychische Gesundheit deutlich verbessert.
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Aber Bewusstsein ist nicht genug.
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Psychische Gesundheitskompetenz ist der nächste Schritt.
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Diese vier Dinge sollte man über psychische Gesundheitskompetenz wissen.
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1. wissen, wie man eine gute psychische Gesundheit fördert und aufrechterhält.
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Jeder hat eine psychische Gesundheit.
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Jeder entwickelt eine gesunde Psyche auf seine eigene Art und Weise.
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Aber die Forschung zeigt, dass fünf Dinge die psychische Gesundheit positiv fördern:
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positive Beziehungen zu pflegen, sich gesund und nahrhaft zu ernähren, sich Zeit für Sport zu nehmen, genügend Schlaf zu bekommen und anderen zu helfen.
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Mit dem Leben ändern sich auch die Bedürfnisse.
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Man muss sich sein ganzes Leben lang an Veränderungen anpassen, um ein gesundes Leben zu führen.
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2. psychische Störungen und ihre Behandlung verstehen.
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Eine psychische Störung ist eine Erkrankung, die von einem Hausarzt, Psychiater oder Psychologen diagnostiziert wird, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind.
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Einige psychische Störungen erfordern Medikamente, bestimmte Psychotherapien oder andere evidenzbasierte Behandlungsformen.
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Man kann sich über psychische Krankheiten, ihre Anzeichen und wann man Hilfe in Anspruch nehmen sollte, informieren.
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Psychische Krankheiten wie körperliche zu betrachten, kann dazu beitragen, die Stigmatisierung zu verringern, und das führt uns zu...
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3. die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen verringern.
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Die Gesellschaft akzeptiert psychische Störungen immer mehr, aber wir haben noch einen langen Weg vor uns.
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Zudem glauben viele Menschen, dass sie schwach oder fehlerhaft sind, wenn sie unter einer schlechten psychischen Gesundheit oder einer psychischen Störung leiden.
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Studien zeigen, dass der Begriff "psychische Störung" immer noch negativ behaftet ist.
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Um die Stigmatisierung in der Gesellschaft zu beseitigen, müssen wir offen über psychische Gesundheit und psychische Störungen sprechen,
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die vielen Mythen entlarven, und die Sprache, mit der wir über diese Themen sprechen, überdenken.
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4. verstehen, wie man effektiv Hilfe sucht.
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Wir lernen, das Gesundheitssystem zu nutzen
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und die meisten wissen, wie man sich bei Verletzungen oder bei einer Krankheit versorgt.
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Wenn die Probleme andauern, wissen wir, dass wir einen Arzt aufsuchen sollen.
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Aber beim Thema psychische Gesundheit wissen viele nicht, wo sie anfangen sollen.
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Gespräche mit Freunden oder der Familie können helfen, wenn man eine schwierige Zeit durchmacht.
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Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist sinnvoll, wenn psychische Probleme den Alltag beeinträchtigen.
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Ein Gespräch mit einem Arzt ist ein guter erster Schritt, wenn man glaubt, an einer psychischen Störung zu leiden.
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Wende dich unbedingt an einen Notarzt, wenn du merkst, dass jemand sich selbst oder andere gefährdet,
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oder wenn er Halluzinationen, eine Überdosis Drogen oder eine mögliche Hirnverletzung erleidet.
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Wir alle müssen unsere eigene psychische Gesundheit und die unserer Mitmenschen fördern.
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Eine gute psychische Gesundheitskompetenz zu entwickeln, ist ein guter Anfang.