Updates bei alugha - Cycle Februar 2023 bis April 2023
Früher waren es Sprints, heute sind es Cycles. Nicht nur der Name ist neu, auch die Intervalle haben sich geändert. alugha wird erwachsen!
E-Mails sind so klein und unscheinbar. Anhänge darin oft hinter einer netten Büroklammer versteckt. In Wirklichkeit sind sie ein echter Datenmüllvirus. Wir könnten aber einfach etwas dagegegen tun.
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Estimated reading time:3minutesBei alugha sparen wir nicht nur bei Videos viel Speicherplatz ein, wir gehen so weit wie möglich und so sind auch Mails ein großes Thema bei uns.
In unserem Unternehmen sind die Mail Accounts beschränkt und es gibt darüber immer wieder Beschwerden, dass 2 GB nicht ausreichen würden und ich sei einfach nur zu geizig. Unsere Buchhaltung erhält ständig E-Mails mit Rechnungen, Dokumenten… Diese Anhänge werden dann natürlich heruntergeladen, ausgedruckt und für das Finanzamt „archiviert“. Dazu kommen immer wieder Mails von Amazon & Co über den Bestellstatus und alles Mögliche.
Unsere Buchhaltung bat mich darum, deren Account zu erweitern, da er zu 99 % belegt sei und man in absehbarer Zeit keine Mails mehr empfangen könne. Ich habe mir also die Mühe gemacht, mich mit unserer Buchhaltung einen Nachmittag hinzusetzen und die E-Mails mal durchzugehen und zu schauen, welche denn wirklich noch relevant sind und welche davon auch noch behalten werden müssten.
Wir haben Mails von 2014 bis 2023 durchforstet, nach Keywords, Mailadressen, Größe der Mail anhänge…. Alle Mails, die schon weiterverarbeitet waren und nicht mehr gebraucht werden, haben wir gelöscht. Mails, bei denen wir unsicher waren, haben wir vorerst in einen Archivordner verschoben. Am Ende haben wir fast 800 MB freigeschaufelt. Diese Zahl ist nicht viel, wir reden bestenfalls also von 1 GB Datenmüll, welcher sich angesammelt hat durch die Mails.
Nun sind wir etwa 40 Mitarbeiter und davon dürften etwa 10-15 sicher dasselbe Schicksal teilen wie unsere Buchhaltung. Wir gehen also von 25 % aus, die 1 GB Datenmüll hätten. Wir reden als von mindestens 10 GB. Klingt eigentlich doch gar nicht wild, oder? 10 GB kann ja heute locker jeder „wuppen“!?
Ich selbst habe lange einen G-Mailaccount genutzt (seit es den Service gibt, also 2008/09 oder so). Dort habe ich in den letzten Monaten an die 20.000 Mails gelöscht! Ich rede hier NICHT von Spammüll, der eh gelöscht wird jeden Tag.
Laut Statista gibt es in 2023 etwa 4.5 Mrd. aktive Mail Accounts. Ich breche das gerne nochmal runter und sage, dass wir nicht absolut repräsentativ sind bei alugha und auch hier tatsächlich nur die Hälfe unseres Falles real sind. Dann reden wir also nur von 5 GB Datenmüll je Nutzer. Das multiplizieren wir mit 4.5 Mrd. :
5 GB * 4.500.000.000 = 22.500.000 GB
Das brechen wir nun auf handelsübliche Festplatten (1 TB) runter, dann reden wir von 22.500 Festplatten, die mit Strom betrieben werden!
Zweiundzwanzigtausendfünfhundert Festplatten, die produziert und ausgeliefert wurden. Die mit Strom versorgt werden müssen und die Ressourcen binden. 22.500 Festplatten, die einfach für NICHTS gebunden wurden.
Das Problem bei Datenmüll ist, dass man ihn nicht sieht, er liegt nicht vor der Haustür und auch nicht auf Müllhalden. Er ist versteckt in all diesen kleinen Kisten und wenn wir bedenken, dass wir hier nur von nutzlosen Mails sprechen. Wie viele Menschen haben so viel mehr an Datenmüll angesammelt! Nicht nur das Haus Leerräumen kann befreien, auch das Entfernen von alten Mails tut das! Probiert es mal aus!
Und wo wir schon von "Sparen" reden, probiert mal alugha2go aus. Da machen wir euer Video mehrsprachig zu einem unschlagbaren Preis und frei nach dem Motto: ein Video - viele Sprachspuren :).
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