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Wir erklären Glutensensitivität.
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Das ist Tina. Sie hat seit ein paar Wochen Magenprobleme.
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Es tut weh und er ist oft aufgebläht. Seit letzter Woche hat sie auch Kopfschmerzen, die sie ständig müde machen.
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Tina macht sich Sorgen. Sie muss zum Arzt.
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Tinas Arzt erkundigt sich nach ihrer Ernährung und den Krankheitssymptomen.
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Der Arzt denkt, dass Tina Probleme mit Gluten hat.
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Zuerst macht er einen Test, um Weizenallergien und Zöliakie auszuschließen. Nun ist er sicher, dass es Glutensensitivität ist.
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Gluten ist ein Protein, das in Weizen, Gerste und Roggen vorkommt.
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Wenn jemand glutenempfindlich oder intolerant ist, löst dieses Protein eine Reaktion aus, genau wie bei Tina.
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Forscher suchen immer noch nach Biomarkern, die diese Krankheit diagnostizieren können. Derzeit gibt es noch keinen speziellen Test.
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Die Glutensensitivität wird diagnostiziert, wenn sich die Symptome nach Einhaltung einer glutenfreien Ernährung bessern.
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Leider ist die einzige Behandlung einer Glutensensitivität eine glutenfreie Ernährung.
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Das heißt keine Nudeln mehr für Tina. Die neue Ernährung schließt Weizen, Gerste, Roggen und kontaminierten Hafer aus.
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Da wir noch nicht wissen, was eine negative Reaktion auf Gluten hervorruft, kann man die Symptome nur stoppen, wenn man sich komplett von Gluten fernhält.
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Aber keine Sorge, es gibt viele Produkte auf dem Markt, die glutenfrei sind, sogar Nudeln, Brot und Müsli.
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Und übrigens, zur Vorsorge glutenfreie Produkte zu essen beeinflusst nicht, ob man eine Glutensensitivität entwickelt oder nicht.