Die alugha-Story

Wie aus einem Vater-Sohn-Konzept eine Zukunftsvision wurde

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alugha goes MHC! Im Dezember 2016 durften wir vier Seiten des MHC Magazins mit Inhalt füllen! Wir zeigen euch einen kleinen Ausschnitt davon und beantworten gleichzeitig die spannende und bis dato unbeantwortete Frage, wie genau der alugha-Knaller entstanden ist!

Mai 2012: Wenn es das nicht gibt… dann machen wir es einfach selbst. So in etwa könnte man die „Geburt“ von alugha beschreiben. Die Anforderung war so banal wie auch kompliziert. Ein Video in mehreren Sprachen und das online - eben einfach so, wie auf einer DVD. Aber im Internet gab es leider keine Möglichkeit dazu, seine Videos multilingual veröffentlichen zu können. Weder YouTube noch andere Videoplattformen boten das an. Mit der Idee im Kopf war auch sehr schnell das - am Ende doch recht komplexe - Konstrukt geschaffen und der Grundstein für die alugha Videoplattform gelegt.

Eine Familie 

Bernd Korz, damals Mitgründer einer kleinen Mannheimer Softwarefirma, ist ungefähr so etwas, was man als “nimmermüde” beschreiben würde. Ein sehr fleißiger, motivierter und zielstrebiger Mensch. Neben seiner Arbeit geht er seinem Hobby, Erklärvideos für YouTube zu produzieren, nach. In den Videos erklärt er auf Deutsch komplexe mathematische Zusammenhänge, wie man eine Mauer baut, den PC aufräumt und Dinge im Alltag meistert. Die Videos sind nicht unbekannt, haben teilweise über 100.000 Klicks, doch das reicht Bernd Korz nicht. 

“Ich war immer der Meinung, dass Wissen ein Gut ist, das wir teilen müssen.” 

Als Kundenanfragen für englische Videos eingehen, sieht er darin vorerst kein Problem. Untertitel schienen für ihn jedoch keine Lösung, ebenso wie ein weiterer, ausschließlich englischer Kanal. Also versuchte er sich darin, “einfach” eine neue Sprachspur auf YouTube bereitzustellen. So einfach war es dann aber doch nicht, denn es war schlichtweg nicht möglich eine weitere Sprachspur auf YouTube hochzuladen. Während einem Spaziergang mit Frau und Hunden kommt Korz jedoch eine Idee, die die Lösung bedeuten könnte. Er überlegt und notiert und feilt und schreibt. Und er stellt die Idee vor. Bei dieser Vorstellung in der Softwarefirma war auch Gregor Greinert mit von der Partie. Man entschied sich, ein Angebot für die Entwicklung eines Prototypen einzuholen: 100.000 Euro. Damit schien das Projekt erst einmal gescheitert. 

“Ich werde den Moment nie vergessen, als Niklas ins Wohnzimmer kam” 

Völlig frustriert tritt Korz den Heimweg an und erzählt seiner Familie beim Abendbrot von der gescheiterten Idee eines multilingualen Videoplayers. Mit am Tisch sitzt sein 15-jähriger Sohn Niklas, ein kleines Computer-Genie. Auch Niklas ist von der Idee seines Vaters sofort begeistert. Auch er will ein Scheitern nicht akzeptieren. Also setzt er sich vor seinen Computer und baut übers Wochenende einen ersten Prototypen - ganz alleine, mit gerade einmal 15 Jahren. Damit war der Stein für alugha wieder ins Rollen gebracht worden, und wie sich herausstellte: diesmal erfolgreich. 

“Ich habe nie ans Aufgeben gedacht!”

Heute ist alugha ein Software-Unternehmen mit 25 Mitarbeitern. Seit mehr als zwei Jahren sind viele kreative Köpfe damit beschäftigt, das Unternehmen stetig weiter voranzubringen. Innerhalb dieser Zeit haben wir bei alugha einige mutige Entscheidungen gewagt, die den Schritt Richtung Unabhängigkeit näher bringen. Alugha arbeitet mit einem eigenen Player und Audio-Editor, der die Firma unabhängig von teuren Zusatzprogrammen macht. Im Juni 2016 löste man sich von Wordpress, seither werden Artikel in einem komplett selbst geschriebenen Blogging-System veröffentlicht. Dass das noch nicht alles war, steht für uns, die alugha-Familie, fest!

Freundschaft 

Wir wären heute vielleicht klein, vielleicht groß. Sicher jedoch wären wir nicht hier. Unser CEO Bernd Korz und Gregor Greinert sind schon seit langer Zeit enge Freunde. Seitdem Gregor Greinert in die Idee für einen multilingualen Videoplayer eingeweiht wurde, ist er begeistert. So begeistert, dass die Familie Greinert im April 2014 mit einsteigt. Seit langer Zeit schon unterstützt die Familie Greinert auch den Mannheimer Hockey Club. Und genau das führt uns nun hierher. 

Nun kennt ihr sie also, die alugha Story. Wir sind stolz, sie im MHC Magazin erzählt haben zu dürfen und wollten sie auch allen Blog-Lesern nicht vorenthalten.

Lillifee und das restliche alugha Team wünschen euch eine schöne Woche! 

#alugha

#doitmultilingual

 

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